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3. Etappe

3. Etappe Brixen-St. Vigil (29.06.2010)

Nach dem Start zwischen Dom und antiken Häusern in Brixen schlängelt sich das Peloton durch die schmalen Gassen von Brixen – dann folgt der längste Anstieg dieser Tour: Zum Würzjoch sind es gut 1.400 Höhenmeter am Stück.

Allerdings fährt die Transalp nicht wie in den vergangenen Jahren über St. Andrä, sondern nimmt die etwas kürzere und damit auch etwas steilere Strecke über Lüsen.

Das Würzjoch ist das Tor zu den Dolomiten: Plötzlich eröffnet sich ein grandioses Panorama, auf der rechten Seite sieht man die imposanten Felstürme der Geislerspitzen und des Peitlerkofel.

Nach der kurvenreichen und fahrtechnisch ziemlich anspruchsvollen Abfahrt ins Gadertal über schmale, einsame Straßen führt die Strecke um den Kronplatz herum nach Olang zum nur 1.731 Meter hohen, aber dennoch gefürchteten Furkelpass.

Hier erwarten einen nämlich einige bis zu 19 Prozent steile Rampen,
bevor man an der Passhöhe wieder den atemberaubenden Ausblick in die Dolomiten genießen kann.

Dario: „Kurz. Aber schon schwer wars heut – dank dem sausteilen Furkel zum Ende. Werner trotz Schmerzen super dabei. Auf Abfahrten verständlicherweise jetzt sehr vorsichtig. So kann ich ihn bergab dann wenigstens einholen. Morgen zur Königsetappe wirds schwer den 1. Startblock zu verteidigen.“

Nach dem dritten Tag wurde von den Beiden der 50. Rang eingefahren. Die Gesamtzeit für Dario und Werner beträgt 12:45.45,0 Stunden.