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WEC Emsdetten / Panther Cross Didderse

Weser Ems Cup Emsdetten

Gegenüber dem Vorjahr wurde die Strecke etwas verändert und die Wetterkapriolen einige Tage vor dem Rennen verwandelte den Kurs zu meinem Vorteil. Schon beim Warmfahren war es an einigen Stellen schön schlammig, was mir generell eher liegt, als ein trockener schneller Kurs.

Bei Temperaturen um 1 Grad und etwas Wind erfolgte der Start pünktlich um 10:45. Mittlerweile komme ich beim Start immer besser zurecht und nach der ersten 180 Grad Kehre lag ich auf Position 4, hinter Danny Muhle, Christoph Lau und Daniel Dorsic. Daniel könnte ich in der ersten Schlammpassage überholen und wenig später war Christoph dann auch fällig. Somit absolvierte ich die erste Runde auf Position 2 und wunderte mich, wo Axel Bartsch denn bleiben würde. Offensichtlich liegen Ihm schlammige Kurse nicht so wirklich, was natürlich mein Vorteil war.

WEC Emsdetten 14 Mirco SiegerehrungRunde für Runde konnte ich den Abstand zu Danny verringern und Ihn schließlich in der vorletzten Runde überholen. Auf Position 1 liegend gelang es mir in der letzten Runde noch, den Abstand zu Danny und Axel auszubauen und den Sieg nach Hause zu fahren.

Panther Cross Didderse

Frei nach dem Motto, kein Wochenende ohne Rennen, ging es am folgenden Wochenende nach Didderse zum 3. und letzten Lauf der Panther Cross Serie. Hier war das Ziel, mit einer guten Platzierung noch auf das Podium der Gesamtwertung zu kommen.

Der Kurs in Didderse hat nicht umsonst den Zusatz “Galgenberg” und so galt es pro Runde mal wieder Höhenmeter zu sammeln. Bisher kenne ich diesen Kurs nur im trockenen und schnellen Zustand und genau das mag ich nicht so besonders, aber jedes Rennen ist anders und die anderen Teilnehmer müssen auch erst einmal ins Ziel kommen.

Der Start war OK und so ging es wieder auf Position 4 hinter Keyan Garitz, Danny Muhle und Ralf Schweinsberger in die erste Linkskurve den Galgenberg hinauf. Mitte der ersten Runde machte Ralf dann einen fahrtechnischen Fehler und ich konnte mich auf Position 3 vorschieben. In der zweiten Runde offenbarte sich, dass Danny wohl doch nicht so gut mit dem Kurs zurechtkommt und kurz hinter dem Galgenberg konnte ich mich dann hinter Keyan auf Position 2 setzen. Während der folgenden 3 Runden blieb der Abstand zu Keyan konstant bei ca. 30-40m, sollte sich aber in der vorletzten Runde so weit verringern, dass ich im Prinzip in Schlagdistanz war. Leider ist mir bei der letzten Abfahrt vom Galgenberg hinab die Kette abgefallen und so beendete ich das Rennen mit einem guten 2. Platz und erreichte den 3. Platz in der Gesamtwertung.