5. Etappe Alleghe-Kaltern (01.07.2010)
Am fünften Tag gibt es ein Kontrastprogramm: Aus den schroffen Dolomiten geht es nach Kaltern im Süden Südtirols mit seiner eher lieblichen Landschaft und seinen mediterranen Temperaturen.
Von Alleghe rollt der Tross neutralisiert bergab bis Cencenighe, dann geht es sanft bergauf durch Falcade und schließlich über den Passo San Pellegrino, der von Osten her ein paar ganz fiese und steile Rampen in engen Serpentinen zu bieten hat. Die Abfahrt Richtung Fassatal ist deutlich weniger steil, mit langen Geraden, sodass man hier mit Highspeed düsen kann. Schließlich folgen der Karerpass, danach die Abfahrt nach Birchabruck und ein weiterer Anstieg nach Deutschnofen.
Zum Schluss – nach der Abfahrt ins Etschtal – nehmen wir dann noch den Kreither Sattel, den die Rennradfahrer Südtirols auch Coyotenpass getauft
haben.
Grund: Wer über die 150 Höhenmeter kurze, aber fast 19 Prozent steile Rampe am Schluss einer so schweren Etappe hochmuss, der heult wie ein Coyote …
Und das stand heute in der SMS von Dario: „Da sind wir wieder! Attacke aus dem B-Block bis in die Glutkammer Kaltern im Etschtal. Im Schlussfinale noch mit letzten Kräften eine wichtige Gruppe gehalten.“
Respekt!
And now back under 50! Sie sind auf Platz 45 bei den Herren angekommen. Mit einer Gesamtfahrtzeit von 22:07.21,2 Stunden.