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6. Etappe

6. Etappe: Ponte di Legno – Kaltern (Freitag, 01.07.11)

Die Königsetappe: Nach zwei schweren Etappen folgt der Höhepunkt der diesjährigen Transalp – die Königsetappe über 4 Pässe, 3.092 Höhenmeter und 140,77 Kilometer. Nach dem Start in Ponte di Lengo wartet die erste Anstrengung auf die Teilnehmer, der Anstieg zum Passo Tonale mit einem wunderschönen Panorama in die Gletscher der Presanella. Es folgt eine lange, genüssliche Abfahrt ins Valle di Sole, an Ossana, Dimaro und Malé vorbei. Nach sanftem Anstieg durch die Obstgärten von Livo und Rumo steht der einzige knackige Anstieg des Tages an, das kurze, aber steile Brezer Joch. Wieder hinab nach Fondo im Nonstal geht es von der Lombardei wieder nach Südtirol zum flachen Gampenpass, eine Premiere bei der Schwalbe-TOUR-Transalp. Danach folgt zwar kein echter Pass mehr, aber die Fahrt von Tisens über Andrian, Missian und Eppan nach Kaltern hat es doch nochmal in sich: Durch die Weinberge des südlichen Südtirols, führt die Strecke durch die einzige Unterführung der Weinstraße. Zum Schluss geht es über den Radweg noch einmal kurz bergauf bis zur Zielankunft in Kaltern.

Transalp

Optimale Bedingungen herrschten heute morgen auf der sechsten Etappe. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen startete das Peloton vor schneebedeckten Gipfeln auf die diesjährige Königsetappe. Nach zwei schweren Etappen im Vorwege folgte heute erneut ein Härtetest für die Teilnehmer: Über 140,77 Kilometer und 3.092 Höhenmeter galt es den Passo Tonale, das Brezer Joch, den Gampenpass und zuletzt den Missian zu bewältigen. Nach einer neutralisierten Zone durch den Altstadtkern von Ponte di Legno wurde das Rennen kurz vor dem Anstieg zum Passo Tonale freigegeben.

Auch an diesem Tag mußte unser Team die ein oder andere Hürde oder sollte man besser sagen „Reißzwecke“ überwinden: „Sabotage!! Reißzwecken auf der Straße 20 km vor dem Ziel!!“, so beginnt die Info SMS aus Kaltern heute abend.„Werners Vorderreifen platt. Dank starkem Finale und mit Wut im Bauch konnten wir den Platzierungsschaden aber in GRenzen halten. Dafür müßten wir aber echt noch mal alles geben. Dann morgen hoffentlich sturz- und pannenfrei nach Arco rollen“.

Das Ergebnis des Tages: Platz 31 in der Etappenwertung und Platz 26 im Gesamt-Klassement.